Viele Menschen in Europa entscheiden sich für E-Bikes, da sie günstiger und umweltfreundlicher sind und schnellere Fahrten ermöglichen. Diese Elektrofahrräder verfügen über verschiedene Komponenten, die die ordnungsgemäße Funktion des Fahrzeugs und ein sicheres und komfortables Fahrerlebnis gewährleisten. Eine dieser Komponenten ist der Elektrofahrradsensor, der ein wichtiger Bestandteil ist, um Ihr Fahren sicherer und einfacher zu machen.
Folgen Sie als Nächstes dieser Anleitung, um mehr über die verschiedenen Arten von E-Bike-Sensoren zu erfahren.
Inhaltsverzeichnis
Inhaltsverzeichnis
Was ist ein E-Bike-Sensor?
Ein E-Bike-Sensor ist ein in ein Elektrofahrrad integriertes Gerät, das verschiedene Aspekte der Leistung des Fahrrads überwacht und das Motor darüber, wann und wie ein Fahrer Unterstützung benötigt, und spielt eine entscheidende Rolle bei der Verbesserung der Funktionalität, Sicherheit und Effizienz von E-Bikes.
Wo befinden sich E-Bike-Sensoren?
Die Position eines E-Bike-Sensors hängt vom Typ ab, daher finden Sie E-Bike-Sensoren an verschiedenen Stellen des E-Bikes. Einige gängige Sensorpositionen sind:
- Tretunterstützungssensor: Der E-Bike-Pedalsensor wird am Tretlager zwischen Pedalen und Kurbeln montiert.
- Drehmomentsensor: Sie finden es am Tretlager oder an der Kurbelgarnitur.
- Bremssensor: Die Montage erfolgt in der Nähe des Bremshebels oder im Bremssattel.
- Geschwindigkeitssensor: Ein E-Bike Geschwindigkeitssensor befindet sich meist an den Speichen oder der Bremsscheibenaufnahme.
- Trittfrequenzsensor: Es befindet sich an der Kurbel des Fahrrads.
Arten von E-Bike-Sensoren
E-Bike-Sensoren gibt es in verschiedenen Ausführungen und mit unterschiedlichen Funktionen. Werfen wir einen Blick darauf!
1. Pedalunterstützungssensor (PAS-Sensor)
Der E-Bike Pedalsensor erkennt Ihre Trittaktivität, also die Drehung der Pedale, ermittelt Ihre Trittgeschwindigkeit und signalisiert dem Motor die Tretunterstützung. So können Sie sich ganz auf das Treten konzentrieren, ohne den Motor manuell steuern zu müssen.
2. Drehmomentsensor
Der Drehmomentsensor, auch Kraftsensor genannt, reagiert auf die Trittfrequenz und misst gleichzeitig die Kraft, die Sie zum Treten aufwenden. Er hilft dem Motor, proportionale Unterstützung basierend auf der Pedalkraft des Fahrers bereitzustellen, was zu einem natürlicheren und reaktionsschnelleren Fahrgefühl führt. Wenn Sie beispielsweise schneller treten, reduziert der Motor seine Leistung.
3. Geschwindigkeitssensor
Der E-Bike-Geschwindigkeitssensor misst die Geschwindigkeit des Fahrrads. Wenn das E-Bike die eingestellte Geschwindigkeit erreicht, z. B. 25 km/h, schaltet er den Motor ab. Einige spezielle Geschwindigkeitssensoren weisen den Motor an, die Geschwindigkeit schrittweise zu reduzieren, bevor das E-Bike die Höchstgeschwindigkeit erreicht.
4. Trittfrequenzsensor
Ein Trittfrequenzsensor oder Bewegungssensor erfasst die Drehgeschwindigkeit der Pedale und reagiert auf die Kurbelbewegungen. Er sendet Signale zum Starten des Motors, wenn sich die Kurbel des E-Bikes nach vorne bewegt, und zum Stoppen des Motors, wenn der Fahrer aufhört zu treten.
Ein E-Bike mit Trittfrequenzsensor erfordert vom Fahrer nur minimalen Kraftaufwand, um loszufahren. Daher ist es ideal für ältere Menschen oder Personen mit gesundheitlichen Problemen. Es kann jedoch zu einer Verzögerung beim Starten kommen, da es beim Starten des E-Bikes einige Sekunden dauern kann, bis das Signal an den Motor gesendet wird.
5.Bremssensoren
Die Bremssensoren erkennen, wenn Sie bremsen, und senden ein Signal an den Motorcontroller des E-Bikes, um die Stromzufuhr zu unterbrechen. Das E-Bike wird dann langsamer oder bleibt stehen, wodurch ein weiterer Vortrieb verhindert wird. Bremssensoren sind nützlich, wenn Sie im Verkehr oder auf steilen Abfahrten fahren.
Indem sie die Stromzufuhr über die Bremssensoren unterbrechen, verhindern sie eine unnötige Belastung des Motors und helfen, den Akku des E-Bikes zu schonen.
6. Drosselklappensensor
Ein Gaspedalsensor überwacht Ihre Gaspedaleingabe und steuert gleichzeitig die Motoreingabe. Er bietet einen alternativen Unterstützungsmodus, mit dem Sie die Leistungsabgabe des Motors steuern können, ohne in die Pedale zu treten. Dies wird oft in Verbindung mit anderen Sensoren verwendet, um ein ausgewogeneres Fahrerlebnis zu bieten.
Es gibt drei Arten von Drosselklappensensoren:
- Fingergas: Es ist ein kleiner Hebel, den Sie mit den Fingern drücken oder ziehen können.
- Daumengas: Sie können den Hebel mit Ihrem Daumen nach unten drücken, um die Leistung zu regulieren.
- Gasgriff drehen: Sie müssen einen Griff am Lenker drehen, um die Leistung des E-Bikes zu kontrollieren.
7. Batteriestandsensor
Durch die Überwachung des Ladezustands Ihres E-Bikes können Sie in Echtzeit Informationen zur verbleibenden Leistung erhalten, Ihren Fahrstil anpassen und die verbleibende Akkuladung optimal nutzen. Die Akkustandssensoren sorgen dafür, dass Sie Ihre Fahrt besser planen können und das Risiko verringern, dass Ihrem E-Bike der Strom ausgeht.
8. Temperatursensor
Temperatursensoren für E-Bikes erkennen Temperaturänderungen an Komponenten und helfen Ihnen bei der Diagnose potenzieller Probleme, insbesondere bei der Batterie. Solche Sensoren sorgen dafür, dass Ihre E-Bike-Batterie bei idealer Temperatur arbeitet, wodurch die Lebensdauer der Batterie verlängert und ihre Effizienz erhalten bleibt.
9. Gyroskope und Beschleunigungssensoren
Beide Sensoren messen die Beschleunigung Ihres E-Bikes und sorgen so für eine kontrollierte Stabilität. Einige, wie der E-Bike-Sensor von Bosch, können erweiterte Fahrfunktionen freischalten.
10. PS- und Navigationssensoren
GPS (Global Positioning System) kann den Standort eines E-Bikes verfolgen und eine Aufzeichnung seiner Route erstellen. Diese wird sogar mit Echtzeit-Verkehrsinformationen aktualisiert, um eine reibungslose Fahrt zu gewährleisten. Wenn ein Navigationssensor zusammen mit GPS arbeitet, kann er zusätzliche Daten wie Geschwindigkeit, Höhe und Richtung liefern. Einige Navigationssensoren ermöglichen es Ihnen, Karten im Voraus herunterzuladen, falls keine aktive Internetverbindung besteht, was Ihnen das Erkunden und Pendeln erleichtert.
11. Drucksensoren
Drucksensoren überwachen den Reifendruck und sorgen dafür, dass Ihr E-Bike ausreichend Halt auf der Straße hat. Mithilfe der Echtzeitdaten des Drucksensors können Sie eventuelle Abweichungen beheben.
Drucksensoren überwachen außerdem die Federungssysteme, die die Stöße auf unebenem Gelände komprimieren und absorbieren und Sie gleichzeitig abfedern.
12. Optische und Lichtsensoren
Optische Sensoren und Lichtsensoren helfen Ihnen, das Licht anzupassen, indem sie die Helligkeit des Außenlichts erkennen und so Ihre Sichtbarkeit verbessern, insbesondere bei schlechten Bedingungen. Bestimmte E-Bikes verfügen über fortschrittlichere Lichtsensoren, die eine adaptive Beleuchtung ermöglichen und Helligkeit und Strahlmuster dynamisch anpassen, um die Sichtbarkeit zu optimieren, ohne andere Verkehrsteilnehmer zu belästigen.
13. Näherungssensoren
Näherungssensoren erkennen Objekte auf Ihrem Weg und warnen Sie rechtzeitig. Die Sensoren lösen eine Geschwindigkeitsreduzierung oder automatisches Bremsen aus, sobald sie Objekte vor Ihnen erkennen. Der Einsatz solcher Sensoren sorgt dafür, dass Sie in verkehrsreichen Stadtgebieten bequem fahren.
Abschluss
Der richtige Einsatz von E-Bike-Sensoren kann die Leistung und Sicherheit des Fahrzeugs verbessern und gleichzeitig für mehr Komfort sorgen.Daher können Sie bei der Auswahl eines E-Bikes auf die im Fahrzeug verwendeten Sensoren achten, um festzustellen, ob es Ihren Anforderungen entspricht. Wenn Sie sich unsicher fühlen, können Sie auch die Produkte von durchsuchen ENGWE direkt. Unsere Produkte sind sehr kostengünstig und werden Ihr hervorragender Reisebegleiter sein.
Das könnte Sie auch interessieren:
Ein umfassender Leitfaden darüber, was ein Pedelec ist
So verwenden Sie ein E-Bike: Ein Leitfaden für Anfänger
Worauf ist bei einem Elektrofahrrad zu achten?
Entdecken Sie die 5 häufigsten E-Bike-Typen, um einen für den Kauf auszuwählen